Diese Website verwendet Cookies und Drittinhalte

Auf unserer Website verwenden wir Cookies, die für die Darstellung der Website zwingend erforderlich sind. Mit Klick auf „Auswahl akzeptieren“ werden nur diese Cookies gesetzt. Andere Cookies und Inhalte von Drittanbietern (z.B. YouTube Videos oder Google Maps Karten), werden nur mit Ihrer Zustimmung durch Auswahl oder Klick auf „Alles akzeptieren“ gesetzt. Weitere Einzelheiten erfahren Sie in unserer Datenschutzerklärung, in der Sie Ihre Einwilligung jederzeit widerrufen können.

Bildungsnagebote für Jugendliche

Berufliche Bildung für junge Menschen

Die DAA Nordrhein bietet eine Vielfalt von Angeboten und Lehrgängen der beruflichen Bildung für junge Menschen. Je nach Anliegen und Ihrer persönlichen Situation bieten wir Antworten auf folgende Fragen der Berufswegplanung:

Sie haben Probleme in der Ausbildung?

  • abH - Ausbildungsbegleitende Hilfen
  • AsA - Assistierte Ausbildung


Sie suchen eine Berufsausbildung in einer außerbetrieblichen Einrichtung? 

  • BaE - Berufsausbildung in einer außerbetrieblichen Einrichtung


Sie sind mit der Schule fertig und wissen noch nicht, wie es beruflich weitergehen soll?


Sie suchen Angebote für Jugendliche und junge Erwachsene mit besonderem Förderbedarf?

  • InbeQ-UB - Individuelle betriebliche Qualifizierung im Rahmen Unterstützter Beschäftigung
  • Ausbildung in kooperativer bzw. integrativer Form
  • BVB Reha - Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme für jugendliche Rehabilitanden

 

Wählen Sie aus den aufgeführten Angeboten aus.
Rufen Sie uns - wir beraten Sie gern.

DAA Nordrhein Anprechpartner

Interview von Schülern der DAA Nordrhein - Pressestelle der Agentur für Arbeit Bonn

Berufsinformationen

Orientierungshilfen

Die abH ist ein Unterstützungsangebot für Auszubildende, deren Zwischenprüfung und/oder Ausbildungsabschluss gefährdet ist. Für Auszubildende unter 25 Jahre ist ein Einstieg in abH jederzeit möglich.

  • Unterstützung durch Stütz- und Förderunterricht und Kompetenztraining
  • Bewältigung von Prüfungsangst und Lernproblemen
  • Sozialpädagogische Unterstützung in allen lebenspraktischen Angelegenheiten

 

Ausbildungsabbrüche vermeiden – einen guten Abschluss sichern!

Für Azubis, die mit Schwierigkeiten in der Berufsausbildung zu kämpfen haben, bieten wir ein „Rundum-Paket": Wöchentlicher Stützunterricht in den Berufschulfächern, gezielte Prüfungsvorbereitung, Klärungshilfe bei Konflikten im Betrieb oder mit Lehrern und sozialpädagogische Beratung, wenn persönliche Themen die Jugendlichen in ihrer Ausbildung blockieren. Der Einstieg in die abH ist bereits im ersten Ausbildungsjahr möglich.

 

Teilnahmevoraussetzungen: Genehmigung durch die Berufsberatung der Agentur für Arbeit.

Nach Genehmigung finanziert die Agentur für Arbeit den Lehrgang und übernimmt die Teilnahmekosten.

Ausbildung in kooperativer bzw. integrativer Form für jugendliche Rehabilitanden Junge Menschen mit Handicaps haben schwierigere Startchancen.

Um in Zukunft auf eigenen Beinen zu stehen und ein selbst bestimmtes Leben führen zu können, ist eine anerkannte Ausbildung die beste Grundlage.

Eine kooperative bzw. integrative Berufsausbildung bietet Reha-Jugendlichen einen optimalen Rahmen.

  • 2- oder 3-jährige kooperative bzw. integrative Berufsausbildung mit Abschluss vor der IHK oder HWK
  • reale Anforderungen in einem eingetragenen Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule
  • betriebliche Begleitung und persönliche intensive Unterstützung der Teilnehmer durch Lehrkräfte und Sozialpädagogen

Wir sorgen dafür, dass sich die Auszubildenden im Rahmen einer 2- bis 3-jährigen Berufsausbildung Schritt für Schritt weiterentwickeln und die Abschlussprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf erfolgreich meistern.

Teilnahmevoraussetzungen: Genehmigung durch die Reha-Beratungsfachkräfte der Agentur für Arbeit. Nach Genehmigung finanziert die Agentur für Arbeit den Lehrgang und übernimmt die Teilnahmekosten.

In der "Assistierte Ausbildung" (AsA) unterstützen wir Sie in Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit bzw. dem Jobcenter bei ihrer Ausbildung.

Sie werden dabei über den gesamten Ausbildungszeitraum von geschulten Ausbildungsbegleitern, Sozialpädagogen und Lehrkräften begleitet und unterstützt. Konkret bietet die Assistierte Ausbildung Jugendlichen Hilfen

  • zum Abbau von Sprach- und Bildungsdefiziten,
  • zur Förderung fachtheoretischer Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten,
  • zur Stabilisierung des Berufsausbildungsverhältnisses.

Die ausbildenden Betriebe wiederum erhalten die erforderlichen Hilfestellungen:

  • bei der Verwaltung, Organisation und Durchführung der Ausbildung
  • im Betriebsalltag zur Stabilisierung des Ausbildungsverhältnisses

Kurzfilm zur AsA -Assistierte Ausbildung

Informationen Für Unternehmen

Berufsausbildung in einer außerbetrieblichen Einrichtung

Für benachteiligte junge Menschen, denen die Aufnahme einer Ausbildung in der freien Wirtschaft nicht gelungen ist, bietet die BaE eine gute Alternative. Die DAA ist ein seit Jahren anerkannter Ausbildungsbetrieb und führt Auszubildende im Rahmen der Maßnahme erfolgreich zum Berufsabschluss – in zahlreichen anerkannten Ausbildungsberufen.

  • Teilnehmer*innen, die ihre Berufsausbildung vor dem Abschluss des 25. Lebensjahres beendet können
  • Ausbildung unter „Echtbedingungen", aber in einem geschützten Rahmen
  • Unterstützung des Ausbildungserfolgs durch Unterricht in Fachtheorie und Fachpraxis
  • Training der berufsrelevanten Schlüsselkompetenzen
  • Sozialpädagogische Begleitung und Ausbildungscoaching

 

BaE nach dem kooperativen Modell

In Kooperation mit externen Ausbildungsbetrieben starten die Teilnehmer*innen in das erste Lehrjahr. Dabei findet im Betrieb die fachpraktische Ausbildung statt und bei der DAA erhalten die Auszubildenden – ergänzend zur Berufsschule – fachspezifischen Stütz- und Förderunterricht sowie berufsspezifisches und soziales Kompetenztraining. Individuelle sozialpädagogische Begleitung sorgt für eine stabile Gesamtverfassung der Azubis und sichert deren Überleitung in ein „reguläres" Ausbildungsverhältnis zum passenden Zeitpunkt; wenn möglich bereits zu Beginn des zweiten Lehrjahres.

 

BaE nach dem integrativen Modell

Im Unterschied zum kooperativen Modell übernimmt hier zunächst die DAA die Aufgabe des Ausbildungsbetriebs.Ein Team aus qualifizierten Ausbildern und Lehrkräften sorgt dafür, dass Praxis und Fachtheorie für die Teilnehmer optimiert und mit der Berufsschule gut abgestimmt sind. Sozialpädagogen betreuen die Auszubildenden individuell und stärken ihnen den Rücken, damit sie ihre Ziele sicher erreichen. Die „geschützte" Ausbildung wird ergänzt um Praktikumsphasen in Betrieben auf dem ersten Ausbildungsmarkt. Dort können und sollen die Azubis ihre Ausbildung regulär fortsetzen und beenden. Der Übergang erfolgt, sobald die Teilnehmer den betrieblichen Anforderungen gewachsen sind.

Teilnahmevoraussetzungen: Genehmigung durch die Berufsberatung der Agentur für Arbeit. Nach Genehmigung finanziert die Agentur für Arbeit den Lehrgang und übernimmt die Teilnahmekosten.

Kurzfilm zu BaE und BvB

Jugendliche unter 25 Jahren bereiten sich in diesem ganztägigen Lehrgang auf den Einstieg in eine Berufsausbildung vor. Ziel der Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme (BvB) ist die Vermittlung in Ausbildung zum nächstmöglichen Termin.  

  • Teilnehmer*innen, die ihre allgemeine Schulpflicht erfüllt haben
  • Unterstützung bei der Berufsorientierung, bei allen Bewerbungsaktivitäten und bei der Suche nach Praktikums- und Ausbildungsplätzen
  • Praxisnahe Vermittlung von Kenntnissen und Schlüsselqualifikationen für die Ausbildung
  • Möglichkeit zur gezielten Vorbereitung auf den Hauptschulabschluss
  • Maximale Maßnahmendauer: 10 Monate mit Eignungsanalyse  


Fertig mit der Schule – und dann?
Nicht jeder hat im selben Jahr auch einen Lehrvertrag in der Tasche. Und viele Jugendliche sind sich nicht sicher, welcher Beruf zu ihnen passt. In der BvB klären wir mit den Jugendlichen Fragen zur Berufsorientierung, zur persönlichen Eignung, unterstützen im Bewerbungsprozess und bei der Ausbildungsplatzsuche.

Dabei kommt die Praxis nicht zu kurz: In Werkstätten, Übungsbüros, Lehrküchen und anderen Praxisräumen erproben sich die Jugendlichen in unterschiedlichen Berufsfeldern. Betriebliche Praktika qualifizieren unter „Echtbedingungen“ und schaffen die nötigen Kontakte zu Ausbildungsbetrieben in der Region.

Sozialpädagogische Betreuung, Training von Schlüsselqualifikationen, Unterricht in den allgemeinbildenden Fächern, Sprachförderung und eine gezielte Vorbereitung auf das Nachholen des Hauptschulabschlusses runden das Programm ab. Der Bildungsbegleiter ist dabei persönlicher Ansprechpartner: Er koordiniert die einzelnen Bausteine ganz individuell. Denn jeder Jugendliche geht bei uns seinen persönlichen Weg zum Ausbildungserfolg.  

  

Teilnahmevoraussetzungen: Genehmigung durch die Berufsberatung der Agentur für Arbeit. Nach Genehmigung finanziert die Agentur für Arbeit den Lehrgang und übernimmt die Teilnahmekosten.

Kurzfilm zu BvB/BaE

Jugendliche aus Förderschulen (Lernbehinderte, Sinnesbehinderte, psychisch Beeinträchtigte) haben es besonders schwer, nach der Schule den für sie „richtigen" Weg in die Berufswelt zu finden. BvB-Reha hilft den Jugendlichen dabei zu erkennen, in welche Richtung sie sich weiterentwickeln können.

  • Eignungsanalyse und Kompetenzprofil für die Berufsorientierung
  • Auf- und Ausbau von Kenntnissen und Fertigkeiten
  • Förderunterricht in Deutsch, Mathematik, Allgemeinwissen und EDV
  • berufsfeldbezogene Erprobungen in unseren Praxisräumen
  • betreute Praktika in Betrieben
  • psychologische und sozialpädagogische Begleitung

 

Durch den Praxisbezug werden sich die Teilnehmer über ihre Interessen, Neigungen und beruflich verwertbaren Stärken klar. In Reflexionsgesprächen mit dem Bildungsbegleiter überprüfen sie die Wahl ihres Zielberufs. Sozialpädagogische Betreuung, Stütz- und Förderunterricht und die Möglichkeit zum Nachholen des externen Hauptschulabschlusses runden unser Angebot in BvB-Reha ab.

 

Teilnahmevoraussetzungen: Genehmigung durch die Reha-Beratungsfachkräfte der Agentur für Arbeit. Nach Genehmigung finanziert die Agentur für Arbeit den Lehrgang und übernimmt die Teilnahmekosten.

Individuelle betriebliche Qualifizierung im Rahmen Unterstützter Beschäftigung InbeQ-UB steht für intensive Unterstützung bei der Integration in den allgemeinen Beschäftigungsmarkt für jugendliche und erwachsene Arbeitsuchende mit Behinderung.

Mit der beruflichen Befähigung einher gehen die Vermittlung von Schlüsselqualifikationen und berufsübergreifenden Lerninhalten sowie die Weiterentwicklung der Persönlichkeit und Unterstützung in der Alltagsbewältigung.

Die 3 Phasen der InbeQ-UB :

  • Orientierungsphase: Erprobung beruflicher Interessen, Neigungen und Fähigkeiten im Betrieb; Identifikation nachhaltiger Beschäftigungsoptionen
  • Qualifizierungsphase: praxisbezogenes Einarbeiten direkt am Arbeitsplatz
  • Stabilisierungsphase: Training on the job; Stärkung und Festigung der Selbständigkeit

Ziel ist, dem Teilnehmer eine möglichst autonome Lebensführung nach eigenen Maßstäben zu ermöglichen. Zentrale Figur in InbeQ-UB ist der DAA-Qualifizierungstrainer, der die Inhalte an den individuellen behinderungsbedingten Voraussetzungen seiner Teilnehmer ausrichtet und die jeweils erforderliche Betreuung, Zuwendung und Begleitung zu jedem Zeitpunkt der Maßnahme sicherstellt.

 

Teilnahmevoraussetzungen: Genehmigung durch die Reha-Beratungsfachkräfte der Agentur für Arbeit. Nach Genehmigung finanziert die Agentur für Arbeit den Lehrgang und übernimmt die Teilnahmekosten